Fragen und Antworten zu Bildungsrahmenplänen

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Forschungsergebnisse

Zuletzt aktualisiert am 22.11.2022 um 11:14 Uhr
  • Der Abschlussbericht zum Forschungsprojekt „Evaluation harmonisierter Bildungsrahmenpläne in der Beruflichen Bildung von Werkstätten für behinderte Menschen" (EVABI) wurde 2021 bei wbv Media, Bielefeld veröffentlicht. Sie können den Abschlussbericht hier bestellen.
     
  • Die Broschüre der BAG WfbM über die Ergebnisse der Studie "Evaluation harmonisierter Bildungsrahmenpläne" wurde 2021 veröffentlicht. Sie können die Broschüre hier als PDF herunterladen.
     
  • Die Broschüre der BAG WfbM „EvaBi-Ergebnisse in Leichter Sprache“ wurde Anfang 2022 veröffentlicht. Sie können die Broschüre hier als PDF herunterladen.

Wie lange dauerte die Evaluation?

Zuletzt aktualisiert am 22.11.2022 um 10:57 Uhr

Der Förderzeitraum der Begleitforschung betrug zwei Jahre und erstreckte sich vom 1. Januar 2018 bis zum 29. Februar 2020.

Wer war für das Forschungsvorhaben verantwortlich?

Zuletzt aktualisiert am 22.11.2022 um 10:56 Uhr

Zur Beantwortung der Forschungsfragen hat die BAG WfbM den Lehrstuhl für Sonderpädagogik V der Universität Würzburg beauftragt.
Die Gestaltung der Zusammenarbeit basierte auf der Projektkoordination durch die BAG WfbM. Ein Projektbeirat mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), der Bundesagentur für Arbeit sowie der an EvaBi beteiligten Partner begleiteten das Projekt.

Nach welcher Methodik wurde EvaBi durchgeführt?

Zuletzt aktualisiert am 22.11.2022 um 10:55 Uhr

Die Datengrundlage der Evaluation lieferten 20 Werkstätten, von denen etwa 15 bereits in unterschiedlichen Stadien mit hBRP arbeiteten. In einem ersten Schritt wurde bis Anfang Mai 2018 eine repräsentative Stichprobe gebildet. Als Vergleichsgruppe wurden etwa fünf weitere Werkstätten herangezogen, die nicht mit harmonisierten Bildungsrahmenplänen arbeiteten.

Die Auswahl der Modellwerkstätten erfolgte auf Basis von Daten der BAG WfbM. Zentrales Auswahlkriterium: zwei Berufsfelder pro Modellwerkstatt sowie die Beendigung des Durchlaufens des Berufsbildungsbereiches innerhalb der Projektlaufzeit. Die Auswahl der Berufsfelder (zu Beginn der EvaBi-Studie sind 14 Bildungsrahmenpläne harmonisiert) wurde sowohl hinsichtlich der Bedarfe der Modellwerkstätten als auch mit Blick auf ihre Arbeitsmarktrelevanz getroffen.


Für die Dauer des Forschungsprojektes wurde vonseiten der Werkstätten jeweils ein Koordinator benannt, der für die Universität Würzburg den zentralen Ansprechpartner darstellt.

Eine Anonymisierung der gewonnenen Daten wurde durch eine personenbezogene Codierung von Daten gewährleistet. Die wissenschaftliche Begleitung erhielt lediglich die codierten Daten, sodass eine Zuordnung zu Einzelpersonen nicht möglich war.

 

Wie lief die Begleitforschung ab?

Zuletzt aktualisiert am 22.11.2022 um 10:52 Uhr

Das Projekt wurde in Phasen aufgeteilt, die zyklisch aufeinander abgestimmt sind und die aus Arbeitspaketen bestehen. Mit den einzelnen Phasen sollte die Datengrundlage zur Beantwortung der Forschungsfragen generiert werden:

  • spezifische Lern- und Unterstützungsbedarfe von Menschen mit Behinderung zur Teilhabe an Beruflicher Bildung im Rahmen des Berufsbildungsbereiches von Werkstätten (Rehabilitanden i. S. des SGB III, § 19 / Förderkategorie III; Bundesagentur für Arbeit 2010b).
     
  • Struktur- und Prozessqualität von Angeboten zur Beruflichen Bildung für die umschriebene Zielgruppe im Rahmen des Berufsbildungsbereiches von Werkstätten auf der Grundlage der harmonisierten Bildungsrahmenpläne (hBRP)
     
  • Ergebnisqualität von Angeboten zur Beruflichen Bildung auf der Grundlage der hBRP – auf Basis individueller Bildungsverläufe der umschriebenen Zielgruppe